Hallo Hans, gefressen? ist der mit den kurzen Beinen gefressen worden, dann war es wirklich ein kurzer Abend. Du hast Dich hier in freier Lyrik versucht. Der erste Teil schildert ein in der Natur alltägliches Bild, dann wird Spannung aufgebaut durch den Irrenden mit den Kurzen Beinen. Der abschließende Teil lässt eine Moritat erahnen. Durch die Ansätze rundest Du Dein Stück ab und so gibt es ein abgeschlossenes Bild. Interessant gemacht, und lesenswert. Nur rätsel ich noch über die kurzen Beine. Eine Maus? Laufen Mäuse ziellos? Da hake ich noch. Liebe Grüße, Heidi
gut wie Du mein Gedicht aufgefasst hast. Die Aussage über das kurzbeinige Wesen und dessen Schicksal habe ich bewusst offengelassen um eigene Schlussfolgerungen anzuregen. Bei dem kurzbeinigen Wesen habe ich an einen Käfer gedacht der mit Schnabel aufgepickt und gefressen wird.
Lieber Hans, ich habe ein solches Geschehen mal aus einem Hochstand beobachtet, der Vogel war eine Eule, die bekanntlich lautlos fliegen. Die Maus, oder was es auch immer war, hatte keine Chance. Soweit ich weiß "jagen" unsere Greifvögel nicht nach Käfern und sie "picken" auch nicht mit dem Schnabel. Ganz sicher kennen selbst die kleinsten Krabbler ihr Ziel. Mit anderen Worten: Deine Recherche lässt zu wünschen übrig. Deine Ausflüge in die freie Lyrik sind mutig und interessant . Herzliche Grüße, Heliane.
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