Die Sterne funkeln wie ein Lichtermeer, das Mondlicht schwebt beim Großen Bär. Die Nacht ist kurz und eisigkalt, ein Hirsch stapft durch den dunklen Wald.
Ein Feuer knistert leis im Raum, ein Mädchen singt, man hört es kaum. Im Ofen knuspern frische Krapfen. Im Fenster hängen goldbemalte Zapfen.
Kerzen leuchten mit hellem Schein, wir sitzen fröhlich bei einem Glas Wein, Im Sessel schnarcht sich Omi selig aus, die Kinder basteln ein Lebkuchenhaus.
Plötzlich schepperts laut, es kreischt und kracht, der Weihnachtsmann hängt fest im Schacht. Im Kamin rumpelts und pumpelts – ach du Schreck! Die Katze springt eilig ins sich‘re Versteck.
Wir hören den Ruprecht zornig wettern und Rentierhufe auf die Dachziegel schmettern. „Das kommt von all den Süßigkeiten die Tage, das sieht man gleich auf der Himmelswaage.“
Der Weihnachtsmann jammert: „Das bisschen Bauch.“ „Nene“, meint Rudolf: „am Po sieht man‘s auch.“ Gemeinsam ziehen sie ihren Chef aus der Enge, Silbriges Kichern zieht durch die Engelsgesänge.
„Die Geschenke stell ich euch vor die Tür!“, ruft er uns freundlich zu: „Doch dafür …!“ Im Kamin hören wir nur noch den Wind, dass die Weihnachten bei uns so chaotisch sind.
recht lustig, aber auch voll chaotisch geht’s bei euch zu, das erfrischt…
Die Bräuche wie die Bäuche bleiben, wo auch immer, hängen und sorgen für etwas vergnügliche Verwirrung zwischen Weihnachtsmann und Nikolaus und Rudolf/Ruprecht…
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