ich wurde infolge der Aufgabe, welche den Glühbirnen gestellt wurde, auch mal aktiv geworden. Es geht darum, Gedichte in Prosa zu schreiben, ein sehr.... weitläufiges Feld, wie wir in vielen Diskussionen feststellen konnten.
Hier also nun mein Gedicht, ein romantisches, welches wir jetzt, in aller Ruhe bequatschen können und vielleicht eine Antwort finden. Gibt es überhaupt Prosagedichte, oder werden sie nur von den Lesern so empfunden? Wieso, weshalb? Dies mein kleiner Beitrag zum Erforschen und Ergründen, des schier uferlosen Phänomens.
Zwei Verse
(Romatisches Prosagedicht)
In der Stille des Morgengrauens, wo das Licht zart die Dunkelheit streichelt, erwacht die Welt in einem sanften Singsang. Dort, zwischen den flüsternden Blättern und dem leisen Plätschern des Baches, finde ich dich. Du bist wie der erste Sonnenstrahl, der durch die Wipfel bricht, ein leuchtender Funke in der Unendlichkeit des Universums.
Deine Augen, tief und unergründlich wie der nächtliche Himmel, bergen Sterne, die nur für mich funkeln. Deine Stimme, süß und beruhigend, ist die Melodie, die mein Herz zum Singen bringt. In deiner Nähe verwandelt sich die Zeit, dehnt sich aus und schrumpft, wird zu einem ewigen Augenblick, in dem ich verweilen möchte.
Mit jeder Berührung, so zart wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, malst du Liebe in mein Sein. Du bist der Künstler, der die Farben des Morgens auf die Leinwand meiner Seele zaubert. In deiner Umarmung finde ich Zuflucht, einen Hafen in der stürmischen See des Lebens.
Du und ich, wir sind wie zwei Verse eines Gedichts, die sich reimen, ohne es zu wissen. Zusammen schreiben wir die Geschichte unserer Liebe, Seite um Seite, ein leises Flüstern in der Bibliothek der Zeit. Und wenn die Sonne untergeht und der Tag dem Abend weicht, weiß ich, dass unsere Liebe leuchtet, heller als das Licht der Sterne.
schön, dass du uns einen eigenen Beitrag einstellst. Die romatische Seite deiner Verse gefällt mir. Neulich schrieb ich ja schon, dass ich raus bin, bei weiteren Versuchen der Definition von Prosagedichten. Was ich lese kann ich aber beschreiben: es sind vier strophenartige Abschnitte eines Fliestextes romatischen Inhaltes, in denen du zahlreich Bilder für emotionales Erleben wählst, ganz wie in Gedichten üblich. Du wählst einen Stil von unterscheidlichen, freien Rhythmen und die Beschreibung der von dir empfundenen Liebe findet einen hoffnungsvollen Abschluss.
Danke für Deine positive Würdigung, ebenso wie Du bin ich auch raus aus der Definition von Prosagedichten. Es gibt nämlich keine wirkliche Definition zu dieser, wie ich sage Kunstform. Die wird sich auch nicht lange halten, egal von wem geschrieben, oder wie geschrieben. Die Aufgabenstellung ist eine gefährliche, denn auch wenn noch monatelang diskutiert wird. Prosagedicht (ja/nein) werden wir das nie ergründen können. Dafür gibt es zuwenig, ich sag mal Forschung, die darüber bis jetzt betrieben wurde.
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