das ist ein sehr schönes Gedicht, obwohl es sehr traurig ist, gefällt es mir.
Eine Kleinigkeit, welche Du vielleicht noch nicht weisst. Den Forentitel formatierst Du mit Fettschrift, das bewirkt aber nichts. Bitte benutze dafür das letzte Icon unter dem Formatlineal. Das ist eine Überschrift, welche ein Ticken grösser ist als die Beitragsschrift. Dann einfach kein Zwischenraum machen, sondern gleich das Gedicht anhängen. Dann sieht es so aus, wie ich es in Deinem 1. Beitrag geändert habe.
Vielen Dank für Deine Mithilfe und einen schönen Tag
Liebe Clara Dein Gedicht macht traurig und verwirrt mich. Sehr gut verstehst du es eine Traurigkeit zu erzeugen obwohl du die Kirschblüte erwähnst, obwohl es ein weißes Trauerkleid ist. Zum Schluss die eindringliche Frage macht das Gedicht so aussagekräftig. Mir gefällt es sehr gut 👍 Liebe Grüße Ilona
Danke liebe Ilona, für deine netten Worte. Was verwirrt denn daran?
Zwischen all der Trauer findet sich doch noch weiteres Positives: Licht in der Pfütze, die offene Tür, die vom Frühlingswind vertrieben grauen Wolken ...
Liebe Clara Das Verwirrende ist genau was du beschreibst. Ich möchte in Trauer verweilen und werde durch die positiven Dinge geblendet, rausgerissen. Genau diese 2 Seiten machen das Spannende im Gedicht aus. VERWIRRUNG war positiv gemeint. Liebe Grüße Ilona
Ah, liebe Ilona, jetzt verstehe ich. Ich hatte es nicht negativ aufgefasst. Ich denke, man sollte sich auch in der Trauer und im tiefsten Schmerz die Hoffnung und einen Funken Licht nicht nehmen lassen (oder versuchen zu bewahren), da man sonst vielleicht in einen Strudel der Ausweglosigkeit geraten könnte.
Danke für deine Erklärung. Ich habe das Gedicht nach eigenem Empfinden geschrieben.
Wie Unterschiedlich Man doch Gedichte auffassen kann.
Ich empfinde kaum Hoffnung, wenn ich dein Gedicht lese. Vielleicht beim Licht in der Pfütze ein wenig, aber selbst das erinnert mich nur an Abschied (in den Pfützen schwimmt Benzin, Wolken spiegeln sich darin).
Seit diversen Wintergedichten, wo Weiß als Farbe des Todes im Gegensatz zum Grün des Frühlings etabliert wird, welche ich in der Schule lesen musste, ist ein weißes Trauergewand für mich absolut verständlich. Der nasse weinende Kirschbaum ist für mich zudem absolut (und bravurös von dir in Szene gesetzt Applaus) ein Symbol der Vergänglichkeit. Selbst die Wolken verlassen den Ort der Trauer, nicht mal ein Donnerwetter was hilft die Trauer voll rauszulassen ….. super trostlos das ganze.
Spricht mich voll an, Holt meine eigenen Gefühle der Trauer hervor, zeigt mir wie übermächtig und unbewältigbar sie immer noch sind.
Danke das ist ein tiefes Gedicht das mich ganz unerwartet abgeholt und ein Stück in der Zeit zurück mitgenommen hat.
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