Der Nacht bin ich entstiegen, zu früh, viel zu früh, habe mir die Müdigkeit aus den Augen gerieben, mich dem Wasser hingegeben, das mich rein gespült hat von den Bildern des Mondes.
Ich habe gesorgt für uns, mich gesorgt um ihn, mich gesorgt um mich, habe genossen, dass mein Platz hier ist unter dem Dach bei den Wolken mit dem Blick in die Ferne. Ich habe den Tag getrunken und bin in einen Regenbogen gefahren, der sich über die erloschenen Vulkane spannte, habe gejuchzt und dem Schluchzen des Gestrigen nicht nachgetrauert.
Nun sitze ich hier vor meiner leeren Tasse Tee und lausche. Lausche der Sprache einer Suchenden.
ich habe es einige Male gelesen, und es liest sich mir eigentlich nicht wie Prosa sondern so:
Der Nacht bin ich entstiegen, zu früh, viel zu früh, habe mir die Müdigkeit aus den Augen gerieben, mich dem Wasser hingegeben, das mich rein gespült hat von den Bildern des Mondes.
Ich habe gesorgt für uns, mich gesorgt um ihn, mich gesorgt um mich, habe genossen, dass mein Platz hier ist unter dem Dach bei den Wolken mit dem Blick in die Ferne.
Ich habe den Tag getrunken und bin in einen Regenbogen gefahren, der sich über die erloschenen Vulkane spannte, habe gejuchzt und dem Schluchzen des Gestrigen nicht nachgetrauert.
Nun sitze ich hier vor meiner leeren Tasse Tee und lausche. Lausche der Sprache einer Suchenden.
vielen Dank für Eure Kommentare. Ich habe beschlossen, es als Gedicht in meine Sammlung aufzunehmen. Auf die Idee bin ich überhaupt nicht gekommen, aber das ist ja das Schöne an so einem Forum, dass wir uns gegenseitig inspirieren und bereichern.
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