Der Tag treibt mir von blauer Ferne durch Buhnenpfähle Wellen zu. Ach, fände nur mein Sehnen Ruh, das aus dem Tagestreiben gerne dem Horizont entgegen flieht und windgeblähte Segel sieht.
danke für dein wunderschönes Beispiel, was ich so gerne auch geschrieben hätte. Vielleicht trug die Stimmung meines Bildes von Meer ja etwas zu deiner Inspiration bei, dann freut es mich.
den Dank muss ich an @Sanderling weiterreichen, denn das Gedichtlein ist durch ihn und sein Bild inspiriert, nur etwas Formarbeit habe ich beigetragen.
unser Vermögen mit den Worten und Bildern der Anderen mitzuschwingen scheint mir hierfür verantwortlich. Schön, dass dies geschieht und solche Blüten trägt.
wenn uns Worte in Gedichten berühren, sollten wir ihnen vielleicht immer auch die Möglichkeit geben in uns stimmlich klingen zu dürfen. Durch lautes Lesen, ...vielleicht aber auch durch das Improvisieren einer leisen Melodie dazu. Für mich war dein Gedicht über die "Meeres-Sehnsucht" hierdurch nochmal eine ganz neue Entdeckungsreise. Denn seine lyrische Gestalt öffnete sich mir hierbei anders, tiefer vielleicht. - Probiert es gerne einmal selber aus, Thomas hat die instrumental-Version und meine Noten ja oben bei seinem Gedicht angefügt.
Ich selbst singe zur Zeit wieder mit pollenbelegter Stimme. Aber, eine gewisse Kratzigkeit passt ja vielleicht auch zum Thema Hört gerne selbst.
Sanderling
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
...und nun bin ich wieder am Meer. Und ob du es glaubst oder nicht, wenn ich hier am Strand lustwandel, klingen in mir deine Worte und meine Melodie und mein Herz ist übervoll. Wie schön das ist....!
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