Sie warf die Hände in die Luft, die Sehnsucht folgte nach und trank den Frangipani Duft, der aus den Blüten sprach.
Ihr Blick tauchte ein ins Nass der seichten Wellen ufernah, in denen sich das grüne Gras verfing und plötzlich sah er klar
die Ordnung der sich wiegenden Algen, am Grunde des Sees vom Erdreich gestützt, und begann mit der Sehnsucht herumzubalgen bis beide schlussendlich fröhlich gewitzt,
sich an ihren feuchten Händen nahmen, in die Luft vor unbändiger Freude sprangen und lauthals vergnügt wie zwei selige Damen innigliche Sehnsuchtslieder sangen.
Verrätst du mir ob die zwei seligen Damen, zwei ganz bestimmte sind, villt. Heilige? Denn von den Protagonisten scheint einer ja ein Kerl zu sein (S2V4).
Die eröffnende Strophe ist vollendete Harmonie, super!
dein bildschönes Gedicht würde ich aus metrischen Gründen leicht verändern.
Auf alle Fälle würde ich den unschönen Hebungsprall in der ersten Zeile der zweiten Strophe (Ihr Blick tauchte) beseitigen.
An der ersten Strophe, welche Derolli zu Recht als besonders schön bezeichnet, würde ich in der zweiten und dritten Zeile eine weitere Hebung einfügen, dann wäre das Gedicht durchgängig in unregelmäßig gefüllten Vierhebern geschrieben.
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