Am Horizont versinkt der Himmel im Meer alles scheint weit, einsam und leer.
Stundenlag spazieren gehen nichts als Sand und Wasser sehen mit den Gräsern mich im Winde biegen mit den Möwen durch die Lüfte fliegen mit den Kronen auf den Wellen treiben so gerne möchte ich noch bleiben.
Lieber Wüstenvogel, seid gestern bin ich wieder zuhause, habe noch das Brausen der Wellen in den Ohren, den Geruch des Meeres in der Nase und den Salzgeschmack im Mund. Jetzt möchte ich schon gleich wieder losfahren. Ich habe Deine Zeilen genossen und dabei eine kleine Seelenreise unternommen. Liebe Grüß, Heidi
das ist es, die Erhabenheit des Meeres. Klein wie ein Grashalm im Wind und gleichzeitig unendlich groß und weit bis jenseits des Horizonts. Wer das nicht erlebt und erfühlt hat, und sei er Millionen Dollar schwer, ist arm dran.
Liebe Grüße Thomas
P.S.: Die Freunde der Bergwelt haben natürlich das glleiche reiche Glück.
Lieber Michael, du bist öfter auf Bornholm? Dieses Kleinod ist Inspiration pur, was an deinen Werken unschwer zu erkennen ist . Dein Gedicht gibt die Stimmung in sehr schönen, sanften Bildern wieder – ein Genuss, es zu lesen. Ich habs mit Fernweh gelesen. Herzliche Abendgrüße, Heliane.
lieber Michael nun habe ich Deine schönen Zeilen drei mal gelesen. Für mich scheint fast alles zu stimmen. Eine einzige Stelle, da möchte ich Dir widersprechen. Am Horizont versinkt der Himmel im Meer alles scheint weit, einsam und doch nicht leer. Denn in der nächsten Strophe beschreibst Du alles um Dich herum. Und diese Gefühl von Leere will sich bei mir auch nicht am Meer einstellen.
Es stimmt, wir sind etwa zwei Mal im Jahr auf Bornholm - dort sind schon viele Gedichte entstanden - diese Insel ist für mich eine Art Muse und Muße zugleich.
Doch, wenn ich am Strand spazieren gehe (und das mache ich wirklich manchmal stundenlang), dann genieße ich dieses Gefühl von grenzenloser Weite und Leere - nur Wasser, Himmel und Sand. Der Begriff "scheint" kann durchaus in doppelter Bedeutung gesehen werden.
Je größer die Leere in und um uns, um so mehr können wir aufnehmen - sehen und erkennen.
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