Es will der Tag vor Freude überschäumen, die junge Sonne küsst den Morgentau und weckt die Keime aus den Winterträumen.
Noch gestern war die Welt so kalt und grau, doch ist ein Wunder über Nacht geschehen. Die junge Sonne küsst den Morgentau,
dass buntgefärbte Wangen ihm entstehen und nun in märchenhaften Farben spielen. Es ist ein Wunder über Nacht geschehen,
als Sternenstäubchen sanft hernieder fielen, dass alte Nebelsorgen aus den Tälern schwanden und nun in märchenhaften Farben spielen.
Der lange Winter ist jetzt überstanden: Die junge Sonne küsst den Morgentau! Dass alte Nebelsorgen aus den Tälern schwanden,
macht mir den Himmel endlich hell und blau. Es will der Tag vor Freude überschäumen, die junge Sonne küsst den Morgentau und weckt die Keime aus den Winterträumen.
Die Terzanelle ist eine junge Strophenform, welche im Wesentlichen aus einer Terzinen-Strophe besteht, aber zusätzlich, ähnlich der Villanelle, Refrain-Zeilen aufweist. Und zwar ist, genau wie bei der Villanelle, die erste und dritte Zeile der ersten Strophe jeweils ein Refrain. Diese Zeilen werden jedoch nur in der vierzeiligen Schlussstrophe als zweite und vierte Zeile wiederholt, und nicht, wie in der Villanelle abwechselnd in allen Folgestrophen. Dafür wird jedoch die zweite Zeile jeder Strophe in der folgenden Strophe als dritte Zeile wiederholt. Das Metrum der Terzanelle sind fünfhebige Jamben.
Der Erfinder der Terzanelle ist Lewis Turco, der 1965 folgende Terzanelle veröffentlichte.
Terzanelle in Thunderweather
This is the moment when shadows gather under the elms, the cornices and eaves. This is the center of thunderweather.
The birds are quiet among these white leaves where wind stutters, starts, then moves steadily under the elms, the cornices, and eaves–
these are our voices speaking guardedly about the sky, of the sheets of lightning where wind stutters, starts, then moves steadily
into our lungs, across our lips, tightening our throats. Our eyes are speaking in the dark about the sky, of the sheets of lightening
that illuminate moments. In the stark shades we inhibit, there are no words for our throats. Our eyes are speaking in the dark
of things we cannot say, cannot ignore. This is the moment when shadows gather, shades we inhibit. There are no words, for this is the center of thunderweather.
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