Am Abgrund

Gesänge im Frühling, stärket die Herzen,
tröstet die Seelen, verjaget die Schmerzen.
Die Heimat beschossen, Freunde sind tot,
die Welt am Abgrund, erkennet die Not.
Was kann uns heute den Frieden noch bringen?
Wir hoffen auf Einsicht im Kräfteringen.
In Kriegen gefallen, der Mensch und die Welt,
nur Hoffnung die Liebe am Leben hält.

© Sanderling

Hallo Sanderling,
wenn man am Abgrund steht, lähmt einen die Angst hinabzustürzen.
Doch Brücken lassen sich nur mit Mut errichten. Mögen wir die Kraft dazu haben.
Gern Reflektiert und LG
Perry

Hallo Perry,

danke für deinen Kommentar. Die Gestalt der Brücken zu zeichnen, bleibt in der aktuellen Lage die große Herausforderung. Und wäre es geschehen, müssten die Beteiligten die Brücke auch nutzen wollen.

Viele Grüße
der Sanderling

Hallo Sanderling,
Dein Gedicht ergreift eine Stimmung, die wohl viele fühlen, der Frühling will kommen, aber die Freude will sich nicht so recht einstellen.
Wie soll das auch gehen wenn Krieg in Europa ist. Wer hätte das gedacht. Aber man sollte bedenken, nicht nur hier...! Grausame Kriege!
Meine Empfehlung ist, nicht so viel Bilder auf sich wirken zu lassen, möglichst nüchtern zu bleiben und sich gut zu informieren, denn Einsicht ist zur Zeit wohl nicht zu erwarten.
Wie war der Spruch noch gleich? Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit.!
Herzliche Grüß, Heidi