Wenn Polly singt, dann singt nicht nur ihr Mund, dann ist's, als ob die Atmosphäre singt, und ihre Harmonie durchs Erdenrund verstärkt, zu fernen Sternen überspringt.
Wenn Polly singt, erklingt der große Chor der schönen Seelen, die es gibt und gab. Maria selbst im Himmel ist ganz Ohr, und blickt auf Polly liebevoll herab.
Wenn Polly singt, vergisst man ihre Blindheit und dass sie alles, was sie singend malt, erinnert aus der allerfrühsten Kindheit, als damals noch ihr Augenlicht gestrahlt.
Wenn Polly singt ist alles Poesie, und selbst wir Blinden sehen dann wie sie.
was hälst du davon, statt: "und selbst der Gott im Himmel ist ganz Ohr," ..und glaubt mir, Gott im Himmel ist ganz Ohr, zu schreiben, das klingt für mich weicher. Dieses Gedicht fasziniert mich von A-Z. Sehr außergewöhnlich und schön!
Die Mariaversion gefällt mir ausgesprochen gut. Ich sah Polly vor mir, hörte ihren Gesang und dachte, ich möchte mehr über diesen außergewöhnlichen Menschen erfahren, der eine universelle Sprache spricht wie nur wenige - die Musik.
Lieber Thomas Ein wunderschönes Gedicht ist dir gelungen. Eins geht hier in das andere über und wirklich alles scheint zu klingen. Du siehst Sanderling hat den Beweis dafür angetreten.
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