Draußen fällt der Schnee. Geschlossen hält der Apfelbaum noch seine Blüten, die roten Spitzen aber sieht man schon. Es ist April. Weiß, soweit ich seh. Der Blütentraum der Pflaume ist bedeckt von Schnee. Gestern war noch Märzen Sonnenschein. Des Lebens Wandel rastet nie. Noch steht das Blühen aus, im Sommer aber leuchten Früchte an den Bäumen und längs der Felder Säume sprießt das Grün. Den Ernst des Lebens hab ich abgelegt und Freude winkt, ich wink zurück. Was gibt es hier und jetzt wohl zu entdecken? Welchem Gesang will ich noch einmal folgen, offenbart sich mir vielleicht die neue Welt, wenn ich ganz losgelöst mich treiben lasse, doch noch Fliegen lerne?
Zum Schluss war Leben hier auf Erden nur ein kleines Stück, vielleicht sogar ein Stück vom Glück. Doch nun verzeiht, ich schnür die Schuhe mir und mache mich davon, das Leben lockt, auch wenn es schneit.
die kleine Geschichte über die Aprilbetrachtung gefällt mir sehr Ich bin aber trotzdem froh, wenn ab Morgen das neue Hoch kommt, denn dem Weiss von heute Morgen kann ich gar nichts abgewinnen. Zudem ist es wieder -1° und in der Nacht von Ostermontag auf Dienstag ist mein toller Magnolienbaum erfroren. Deshalb hoffe ich jetzt, dass es wenigstens der Kirschbaum übersteht. Bin natürlich nicht die einzige, die sich darob grämt, meine Obstbauernkollegen müssen schon wieder über Baumschutz Gedanken machen. So hat alles zwei Seiten, für die einen ist es gut, für die anderen schlecht.
Liebe Grüsse in Deinen Tag und viel Spass beim Spaziergang
Ich hatte beim Lesen die Idee, es vielleicht so hinzuschreiben:
Draußen fällt der Schnee. Geschlossen hält der Apfelbaum noch seine Blüten, die roten Spitzen aber sieht man schon.
Es ist April. Weiß, soweit ich seh. Der Blütentraum der Pflaume ist bedeckt von Schnee. Gestern war noch Märzen Sonnenschein. Des Lebens Wandel rastet nie. Noch steht das Blühen aus, im Sommer aber leuchten Früchte an den Bäumen und längs der Felder Säume sprießt das Grün.
Den Ernst des Lebens hab ich abgelegt und Freude winkt, ich wink zurück.
Was gibt es hier und jetzt wohl zu entdecken? Welchem Gesang will ich noch einmal folgen, offenbart sich mir vielleicht die neue Welt, wenn ich ganz losgelöst mich treiben lasse, doch noch Fliegen lerne?
Zum Schluss war Leben hier auf Erden nur ein kleines Stück, vielleicht sogar ein Stück vom Glück.
Doch nun verzeiht, ich schnür die Schuhe mir und mache mich davon, das Leben lockt, auch wenn es schneit.
Liebe Gabi, es freut mich, dass du Gefallen an meiner Geschichte hast. Ich wiederum teile deine Hoffnung auf schöneres Wetter mit Sonnenschein, in Kürze!
Lieber Thomas, den Spaß, den du dir mit meinem Text gemacht hast, versteh ich nur allzu gut. Zumal die Struktur ja ohnehin irgendwo zwischen Prosa und Lyrik anzusiedeln ist. Schön, dass du Lust zum Spielen bekamst.
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