Die Tage wurden schnell zu Nächten,
in welchen wir um Zukunft bangen,
die wir uns gut gestalten möchten,
viel besser als das was vergangen.

Ein Jahr, es wechselt in ein Neues,
und Vieles haben wir gespeichert
Vergangenes ist oft Untreues,
und das auch dann wenn es bereichert.

Vergangen ist ein Jahr mit Wirren,
ausgehend von den Informanten,
die wollten dass wir alle irren,
auf Grund von dem was sie benannten.

Gefördert wurde Unsoziales,
und Armut wurde nicht beachtet.
Im tiefen Grunde dieses Tales,
warn die Regierungen umnachtet.

Das nächste Jahr bringt uns die Wahlen.
Die Medien werden informieren,
mit ihren Meinungen, den Schalen,
sind sie es, welche Wähler führen.

Gefahren sind nicht zu erkennen,
weil Menschen nicht die Welt verstehen,
und Medien nicht das benennen,
was manche schon im Voraus sehen.

Das nächste Jahr wird überraschen,
in vielem was noch zu bedenken.
Ich hoffe wir gehn durch die Maschen,
die uns in gute Bahnen lenken.

Ein Prosit auf noch viele Jahre.
Sie sollen uns nichts Schlechtes bringen.
Viel mehr noch soll für uns das klare
Verständnis unsrer Welt gelingen.

Lieber Hans,

Dein Gedicht hat einen sehr nachdenklichen Charakter.
Einerseits fasst es das "Alte" zusammen und weist auf
ein hoffnungsvolles neues Jahr hin. Ich komme nicht
umhin zu sagen, dass hier der "Zeigefinger" nicht regiert.
Es ist Besinnung und innere Einkehr. Bestimmt ist es nicht
meine Form so zu schreiben, doch ich habe es mit Freude
gelesen und Deine Gedanken verinnerlicht.

Lg Jorsch

Lieber Jorsch,

seit ca. 20 Jahren schreibe ich jedes Jahr ein Neujahrsgedicht, womit ich auch versuche ein wenig auf den Zeitgeist einzugehen. Es sollte es auch eine Hinweis auf die Manipulation der Meinungen durch die Medien sein, was ich gerade auch im Hinblick auf die Wahlen in nächsten Jahr für wichtig halte. Einkehr, Nachdenken und Besinnung ist dabei auch immer wichtig.

LG Hans