Der Regen klatscht an Fensterscheiben Und Holz scheint sich an Holz zu reiben Das Knarzen frisst sich tief in die Gedankengänge Die Nacht zieht sich grausam in die Länge
Draußen flackert die Laterne Ein kurzes Blitzen in der Ferne Deine Haare stellen sich schon auf Du hast eine Gänsehaut
Draußen leise Schritte, Gehen Hast Schattenspiel gesehen Du ziehst die Decke etwas höher Das Herz pocht laut in deinem Körper
Der Film, das Buch macht Paranoia In dir da spuken Ungeheuer Nicht durchs Dunkel weitergehen Der Versuch der Angst zu widerstehen
Du weißt, da ist nichts, da wird nichts sein Du bist hier sicher und allein Kein Monster, Mörder oder sonst ist hier Der Horror liegt ganz allein in dir
Ich klopf noch einmal an die Wand Das Knarzen, Kratzen kommt von meiner Hand Keine Sorge, ich will nur deine Angst Also schlaf ruhig weiter – wenn du kannst.
herzlich willkommen im Musengarten, schön, dass Du zu uns gefunden hast. Ich muss sagen, Dein Eingangsgedicht gefällt mir sehr. Es ist für mich oh Wunder auch nicht zulang. Die Schlusspointe ist perfekt, genau das was Horrorschreiberlinge ausmacht.
Viel Spass und Freude, mit Deinen Schreibkollegen/innen, liebe Grüsse
ich schließe mich Gabis Lob an. Der stoßende Rhythmus ist sehr passend. Ein paar kleine metrische Hoplerer könntest du bei Gelegenheit vielleicht noch beheben.
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