Wer stets die Augen offen hält, dem vieles auf der Welt gefällt; ihm Leben kann im manches glücken wenn er sich nicht lässt niederdrücken, jedoch dies nur so lange zählt – wie er ist mit dem Glück vermählt.
Ein Anderer kommt schnell daher, nimmt's Leben leicht ,nimmt es mal schwer – versteht, ein Auge zuzudrücken; wird somit manches überbrücken. Wer auch mal Mängel übersieht, wird trotzdem sehen was geschieht.
Denn niemand ist ganz ohne Fehler, ob Frommer, Lügner oder Hehler. Sodann, schau man zuerst bei sich; es findet sich dort sicherlich, so etwas wie ein wunder Punkt– in den man ungern Finger tunkt.
Es wird geschwärmt von heiler Welt; Selbst, wenn sie auf den Kopf gestellt, denn viele malen sie sich bunt und tuen das der Menschheit kund. Wer schaut der Wahrheit ins Gesicht, der kommt zu einer neuen Sicht.
Erkennt, dass viel nicht läuft nach Plan und passt sich dem, was kommt, nun an. In Allem ist er sehr flexibel und nimmt dem Schicksal wenig übel. Er denkt bei sich.. was auch geschieht – Ich selbst bin meines Glückes Schmied,
in deinem Gedicht sind acht Inversionen, was mir etwas viel zu sein scheint. Auch wirkt "tunkt" wie des Reimes wegen gewählt. Und schließlich ist die Redensart: ich bin meines Glückes Schmied.
Das sind alles Kleinigkeiten, aber vielleicht lässt es sich noch verbessern, oder beim nächsten Gedicht berücksichtigen.
man kann die "Kinder", wenn sie einmal da sind, nicht beliebig verändern, weil man sonst verschlimmbessert. Deswegen wirken Vorschläge eigentlich immer erst für die nächste Generation.
Die Idee deines Gedichtes ist schön. Ich würde nicht zu viel verändern. Danke, dass du auf meinen Kommentar eingegangen bis.
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