Atemluft-Steuer soll sozial verträglich gestaltet werden

Angesichts der Klimakatastrophe muss der sparsame Umgang mit Atemluft durch steuerlich Maßnahmen erzwungen werden. Das sei nach Aussagen der Bundesumweltministerin Svetlana Schlunz notwendig geworden, weil der Appell zum freiwilligen Atemverzicht bisher nicht gefruchtet hat. Eine Sprecherin des Amtes erklärte: "Die Atemluft-Steuer ist dringend erforderlich, weil der Mensch nicht nur das bekannte Klimagift CO2 ausatmet, sonder auch die Konzentration gesundheitsgefährdender Stickoxide in der vom Menschen ausgestoßen Atemluft bei 62 Mikrogramm pro Kubikmeter, und somit deutlich über dem vorgeschriebenen Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter, liegt." Die Steuer solle jedoch so sozial verträglich erhoben werden, dass selbst für Menschen, die an der Armutsgrenze leben, drei Atemzüge pro Minute garantiert sind.

© Ralf Schauerhammer

Lieber Sanderling,

sehr viele Menschen leben und leiden unter großen Einschränkung, einige setzten ihr Leben aufs Spiel, um dem zu entkommen und werden vor europäischen Häfen mehr wie Müll behandelt, als wie Mitmenschen. Auch sind Einschränkungen meist keine wirkliche Lösung von Problemen und treffen immer vor allem die Ärmsten.

Um konkret zu werden, der Text versucht die Frage anzuregen, ob die wahrscheinlich bald kommende CO2-Steuer sinnvoll ist.

Liebe Grüße
Thomas