Angst und Gewalt

Mein Traum von einer schönen Welt
der kann sich nicht mehr halten,
Gewaltverzicht wär' das was zählt,
wir träum' davon. wir Alten!
"Ich schlage dir die Zähne aus,
gibst du mir nicht den Zaster".
Ich geh' nicht mehr gern aus dem Haus,
an jeder Ecke steht das Laster.
Zuhaus da träume ich von Frieden,
schön wär's, wenn man sich gut versteht,
die Zeit ist uns noch nicht beschieden ,
zu ändern, ist es nie zu spät.
Nur Träumen ist für mich zu wenig
ich will hier endlich Taten seh'n,
in meinem Land wär' ich gern "König",
lebt' ohne Ängste, das wär' schön!
Jeder Mensch fühlt sich als König,
der Freiheit hier sein Eigen nennt,
Ängste helfen da sehr wenig
für den der um sein Leben rennt!
Ohne Angst spazieren geh'n,
am Abend oder Morgen,
die Sonne und die Sterne seh'n,
-furchtlos-, ohne Sorgen.