die Schöpfung in Form von einer Aussage ist immer eine Mischung von dem im Innern vorhandenen und den äußeren (neueren) Einflüssen ( z.B. Recherchen). Was zwischen den Zeilen und Wörtern interpretiert wird, ist oft bedeutungsvoll aber unterschiedlich. Wir müssen oder wollen als aus uns selbst schöpfen und je mehr wir von Außen in uns aufnehmen, desto mehr können, wollen oder müssen wir aus uns selbst schöpfen.
Hallo, lieber Hans, ich denke auch, dass sich, bewusst oder unbewusst, die inneren und äußeren Einflüsse vermischen, wenn wir ein Gedicht schreiben. Aber wenn man einsam ist, kann das Gefühl entstehen, ausschließlich aus sich selbst schöpfen zu müssen. Das Gedicht ist aus dem Gefühl starker Einsamkeit heraus entstanden und daher finde ich die Wiederholungen, weil sie die Verwirrung des Einsamen bezeugen, passend. Vielleicht müsste man den Titel ändern, um die Gedanken auch in andere Richtungen zu lenken, wie z. B. "Hoffnung", "Einbildung", "Isolation", "Verwirrung", Monolog"... Liebe Grüße Martin
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