Qualmumhüllt,
kaffeegetränkt...
sitze ich
auf meinem Thron im Bad;
Starre schweigsam und gleißend
Löcher in die Dimensionen

Dein Respekt vor Weiblichkeit
und meine ernstgemeinte Einladung
vibrieren unbemerkt in jeder Fuge noch;
Du liebtest uns so sehr.

Ungeweinter Tränen
engen Halses,
halte ich mich fest
an nassen Tüchern;
Darin
das nie geborene Kind
der Illusion
einer Ewigkeit.

Freue mich sehr, dass Du hier bist, Sarabaras!
Dein Gedicht ist mir so bekannt wie gut..

Liebe Grüße, Richard









-

liebe Sarabaras,
hier schlagen 2 Herzen in meiner Brust.
zum ersten, Du verstehst es mit nur wenigen Worten eine Szenerie zu beschreiben. Ich musste lachen und sah über

Zitat

---

sitze ich
auf meinem Thron im Bad

---

und dann wechselt mein Lachen in eine Ernsthaftigkeit
und ich frage mich wie lange halten nasse Tücher, wenn man sich daran fest hält?
Dann kommt für mich der Kern und auch der Höhepunkt des Gedichtes.

Zitat

---

Darin
das nie geborene Kind
der Illusion
einer Ewigkeit.

---

Ich finde Dein Gedicht ganz großartig in seiner Einzigartigkeit.

herzlich Ilona

Liebe Saharabas,

Eng wurde es auch in mir beim Lesen...... Und weit zugleich.

Ein sehr berührendes Gedicht.


Danke dafür und liebe Grüße

Anna

Guten Morgen, Ihr Drei!

Freut mich sehr, das es gefällt, lieben Dank!!
Tiefe Emotionen spülen Verse an Land... :-)

Wünsche euch einen wunderschönen Tag!

Sabarabas