#1 | Der Teppich
09.06.2018 09:22 (zuletzt bearbeitet: 09.06.2018 19:21)
Klatschmohn
(
gelöscht
)
Der Teppich
Gewebt wird der Teppich aus unserem Lebens aus vielen verschiedenen seidigen Bändern, da ist auch nicht eine Erfahrung vergebens. Geschehen ist vieles und lässt sich nicht ändern.
So wird er ein Werk in den buntesten Farben, auch dunklere Töne sind dort eingewoben und Farben der Liebe, der Leidenschaft Gaben. Doch wer hat des Webschiffleins Reihen gezogen?
Wir haben nicht alles in unseren Händen, vielleicht gibt es Fügung, den Weg vorgegeben? Und wollten wir später auch vieles noch wenden, vollendet sich einmal der Sinn unsres Lebens.
Nichts ist je vergangen, es fügt sich zum Bilde. Der Teppich ist bunt und er webt sich stets weiter. Doch hoff ich, ich bin mit mir selbst einmal milde und wünsch mir nur eines: der Teppich sei heiter.
Liebe Heidi, dein "Teppich" gefällt mir sehr gut, und der gnädige Umgang mit der Betrachtung des eigenen Lebens, zeichnet sich auch im Muster deines Gedichtes sehr fein ab. Es geht doch nichts über eine liebevolle Sicht der Dinge, auch auf sich selbst bezogen. hat mir sehr gut gefallen! herzlich, der Sanderling
Liebe Heidi, schön schreibst du über den Schicksalsfaden. Du benutzt als Metapher den Teppich in den man schöne und schreckliche Bilder mit Licht und Schatten weben oder knüpfen kann. Schaue doch bitte mal auf S3/Z4 dort müsstest du kürzen. Das Wort Bild folgt ja auch in Z1 der nächsten Strophe.
Lieber Sanderling, danke für Deinen Kommentar zu dem Gedicht, es ist schon eine Weile her, dass ich es geschrieben habe. Ich hatte das Bild vom Teppich mal irgendwo aufgeschnappt und fand es gut. Mit freundlichen samstäglichen Grüßen, Heidi
Liebe Heike, das Doppelbild ist mir doch glatt durchgerutscht, zigmal gelesen und ich habe es nicht gesehen. Danke für deinen Kommentarund Dir noch einen schönes Wochenende. Lieben Gruß, Heidi
ein schönes Bild in unregelmäßig gefüllten vierhebigen Versen. In der Zeile: "auch dunklere Töne sind dort eingewoben" würde ich "dort" streichen und in "vollendet sich einst alles in unsrem Leben." das "einst", sowie hinter "Gaben" einen Punkt setzten.
Lieber Thomas, ich habe noch mal drüber gelesen und auch etwas verändert. Das "dort" mag ich aber gerne lassen. ich danke Dir fürs Korrektur lesen und und Deinen Kommentar, liebe Grüße, Hheidi
liebe Heidi oh ich kann mir schon einen Teppich für Dich vorstellen. Es ist ein Teppich in dem nicht nur alle Farben sondern auch ganz verschiedene Längen und Garnstärken ihren Platz finden. Sicher bin ich mir, es wird ein Teppich sein auf dem steht: Willkommen Ja und so einen Teppich wünsche ich auch für mich. herzlichen Glückwunsch zu diesem Gedicht.
Liebe Ilona, Du hast mich durchschaut, (lach) Du hast es richtig gesehen, alles ist ein bisschen chaotisch und ich weiß nie was an an Neuem der nächsten Ecke auf mich wartet. Aber dafür wird es nicht langweilig. Lieben Gruß, Heidi
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