Lieber Hans, Ausnahmezeiten, wie die Zeit der Trauer um einen geliebten Menschen, füllt jeder Mensch mit einer ganz individuellen Entwicklung. So sind zumindest meine Erfahrungen. Deswegen habe ich fast Hemmungen deinen Text zu bearbeiten. Aber, du hast ihn ja eingestellt, und meine Ideen kannst du ja auch verwerfen, je nach eigenem Empfinden.
Ich finde dein Gedicht stark in seinem Ausdruck der Verzweiflung.
Zitat: "Ein Schrei, bei dem die Antwort fehlt, die jetzt auch nie mehr kommen kann, drückt aus das Leid, das sehr tief quält. Es nimmt die Seele fest in Bann.
Die Seelenqual verschafft sich Luft, mit einem Schrei, ohn Widerhall. Das Leid das in dem All verpufft, verschluckt die Zeit mit ihrem Schall."
Lediglich zur Abschlusszeile kam mir intuitiv eine alternative Idee:
Denn Leid, das nicht im All verpufft, verschluckt des Lebens Widerhall.
zweite Strophe ändere ich um das "ohn" zu vermeiden "mit Schreien ohne Wiederhall". Deine Verbesserungsvorschläge nehme ich auch gerne an. Danke! Danke auch für Dein Mitgefühl.
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