Schweigen ist kein Gold

Liebe Clara,

ich würde mal sagen, ein altes, sehr altes Lied, das du hier anstimmst! Das Lied, wie sich Männer, „ihre“ Frau abrichten…

An der ersten Strophe hab ich ein bisschen rumgebastelt und bin zu dem folgenden Ergebnis gekommen:

Soll nur lächeln und mich fügen,
soll nicht laut sein, nicht betrügen,
hast dein Mädchen ferngelenkt,
mir die Rollen aufgedrängt.

Vielleicht kannst du damit etwas anfangen?

Herzliche Grüße aus Samothraki
Karlheinz

Lieber Carlino, herzlichen Dank. Deine Version meiner ersten Strophe hat mir sehr gut gefallen,
deshalb habe ich sie eins zu eins übernommen.

Schön wär's, wenn es nur ein altes, sehr altes Lied wäre. Leider sieht die Wirklichkeit für viele
Frauen noch immer sehr düster aus, selbst da, wo man es überhaupt nicht vermuten würde und
auch unsere liberale westliche Welt ist da überhaupt keine Ausnahme.

Sei lieb gegrüßt
Clara

Liebe Clara,

das freut mich sehr und ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass du diese Strophe als Refrain einsetzt. Die übrigen Strophen könntest du dem Duktus anpassen…

Übrigens meinte ich nicht, dass dieses alte Lied bereits verschwunden ist, eher das Gegenteil. Alte Lieder verschwinden nicht so schnell, sie haben sich eingebrannt und überdauern lange Zeit…

Ganz herzliche Grüße
Karlheinz

Ein Song? Was für eine coole Idee. Danke!

Liebe Clara,

wie schön, wieder von dir zu lesen . Das Thema wühlt natürlich immer noch auf, auch wenn wir heute nicht mehr ganz bei "null" anfangen müssen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Beschäftigung mit dem Patriachat bei dir starke Emotionen aufkommen lässt.

Liebe Grüße...
und bis bald wieder

der Sanderling

Lieber Sanderling,

danke für deine netten Worte.

Sei lieb gegrüßt
Clara

Sobald ich etwas mehr Zeit habe, werde ich mir auch Carlinos Worte zu Herzen nehmen
und einen Song draus machen.

Und ich merke, dass so ganz langsam die Schreibblockade verschwindet.