Wird durch die Lunge Rauch gefaucht, ist dies Genuss den mancher braucht. Der Raucher sitzt im dicksten Dunst und denkt dabei sein Rauch wär Kunst. Er sagt, dass er sehr gerne raucht, bis er sein Leben ausgehaucht.
Schlechte Luft
Von schlechter Luft gibt’s viele Sorten, in unsrer Näh und andern Orten.
Oft ist’s der Zigarettenrauch, aus andern Rohren kommt er auch.
Erzeuger dies sogar entzückt, doch übel er auf Lungen drückt.
Drum sollten wir nicht so viel rauchen weil wir die frische Luft doch brauchen
Lieber Hans, das ist echt und wirklich gut. Trotz dem traurigen Thema hast Du dies mit viel Humor aufgefüttert. Du solltest viel mehr solcher humoristisch ironischer Gedichte schreiben. Mach nur noch das "dann" weg in der letzen Zeile des Rauchgedichtes dann ist es super! Gratulation, Heidi
es ist schwarzer Humor, denn als Nichtraucher oder Passivraucher fühle ich mich des Öfteren belästigt. „denn“ habe ich durch“ müd“ ersetzt. Danke!
LG Hans
Liebe Heike,
Rauchen sollte als Krankheit angesehen werden und sollte auch zu einer Ansehensminderung (Wertminderung) führen, genau wie bei anderer Drogensucht auch.
Hi Hans, können die Antiraucher nicht endlich aufhören, zu wettern? Haben sie nicht schon genug erreicht? Darf ich bald in meinen eigenen vier Wänden nicht mehr quarzen wann und wie oft ich möchte? Nee, das geht entschieden zu weit! Ich verbitte mir den Eingriff irgendwelcher militanter Gruppen in mein Leben! Wird meine Lunge schwarz, dann ist es mein Problem und betrifft nicht einmal die Sozialversicherung! Dein Gedicht, jedenfalls der erste Teil, liest sich gut und ist für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe sicher wichtig. LG, Heliane.
wer eine Wohnung sucht wird meist auch gefragt ob er Raucher ist und in der Wohnung rauchen will. Eine Raucherwohnung ist oft schwerer weiter zu vermieten. Raucher sind ebenso Süchtige wie andere, dazu kommt auch noch dass sie die Umwelt verschmutzen. Für eine Diskriminierung des Rauchens gibt es viele Gründe.
Lieber Hans, Ich habe mich leider etwas undeutlich ausgedrückt. In der letztes Zeile, fand ich, dass da metrisch etwas nicht stimmt. Er sagt, dass er sehr gerne raucht, bis er sein Leben ausgehaucht.
Lieber Hans, niemals wird Rauchen als Sucht anerkannt, das gäbe unbezahlbare Kosten für die Krankenkassen, die schon längst bereut haben das sie Drogen und Alkoholkranke therapieren müssen. Die Pflicht der Gesellschaft besteht darin die Kinder und Jugendlichen vor Drogenkonsum zu schützen. Meistens beginnen die Suchtkarrieren ja schon im Jugendalter. Der Staat müsste die Werbung verbieten und eine Abgabe für die entstehenden Gesundheitsschäden von der Industrie fordern, die diese Drogen herstellen und sehr gut daran verdienen. Die Jugendlichen werden ja regelrecht "angefixt". Das trifft nicht nur auf Zigaretten und Alkohol zu, sondern auf alle Nahrungsmittel die mit Unmengen von Zucker oder Glutamat, sowie anderen süchtig und krankmachenden Zusatzstoffen versetzt sind. Ich erinnere nur an die gesüßten Tees für Kleinkinder die zu massiven Schäden an den Zähnen geführt haben u.u.u. Warnhinweise müssen für alle Lebens-und Genussmittel die mit Zusatzstoffen versetzt sind, zur Pflicht werden. Ich bin der Meinung das man niemanden diskriminieren darf. LG Heike
danke für Deinen nochmaligen Hinweis. Habe es tatsachlich nicht richtig erfasst, jetzt aber berichtigt.
LG Hans
Liebe Heike,
danke für Deine aufklärenden Worte. Es stimmt sie sollten genau wie Drogenkranke nicht diskriminiert werden. Das Ansehen und die Wertschätzung von Drogenkranken ist jedoch bei vielen Menschen gemindert. Dies kann in gleicher Weise auch auf Raucher zutreffen oder auf Fresssüchtige, die wegen ihrer Fettleibigkeit unappetitlich anzusehen sind.
Lieber Hans, ich fange jetzt mal vorne an, bei deinem Gedicht, und höre hinten auf. Ich finde du hast zu einem stark polarisierenden Thema ein gutes Gedicht geschrieben. Die Zweiteilung führt das Thema nochmal weiter und macht es größer und globaler, das gefällt mir.
Im Zusammenhang von Menschen von "Wertminderung" zu sprechen, weil jemand raucht, und dicke Menschen, die ggf. krank sind, als unappetitlich zu bezeichnen gefällt mir überhaupt nicht.
Hier ist (für mich) ein Ort der Meinungsfreiheit und des Respektes. Und der Wert eines Menschen ergibt sich nicht daraus ob er raucht, dick oder dünn ist, oder sich seine Frisur markant stylt, sondern daraus, dass er einfach ein Mensch ist.
Richtig, das finde ich auch. Übrigens hat jeder Mensch seine kleinen und großen Macken. Wenn wir damit anfangen gibt es keine Wertschätzung mehr. Kritisiert wird immer was gerade oppertun ist. Heidi
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