Wann faste ich? Wenn ich den Augenblick im Wert erkenne, statt hetzend durch die Gegend renne? Wenn ich dem Schweigen mich entsage und laut benenne meine Klage? Wenn ich nur liebevoll will sein, halt mein Erwarten aber klein? Wann faste ich?
ICH faste, wenn ich bei mir bin und bleib, so wie ich bin, und auch will sein. Und gehe nur den kleinen Schritt, den auch mein zögerliches Herz geht mit.
Lieber Sanderling, ich mag deine Überlegungen zum Fasten sehr gerne, auch die Langverse gefallen mir, die verdrehten Sätze hingegen gefallen mir gar nicht. Schau mal:
ZitatWann faste ich? Wenn ich den Augenblick im Wert erkenne, statt hetzen(d?) durch die Gegend renne? Wenn ich dem Schweigen mich entsage und laut benenne meine Klage? Wenn ich nur liebevoll will sein, halt mein Erwarten aber klein? Wann faste ich?
ICH faste, wenn ich bei mir bin und bleib, so wie ich bin, und auch will sein. Und gehe nur den kleinen Schritt, den auch mein zögerliches Herz geht mit.
Verzichte besser auf die Reime und schreibe klare Sätze (Subjekt – Verb – Objekt). Inversionen werden manchmal als Stilmittel bei lustigen Gedichten eingesetzt und erhöhen sogar den Witz. Bei nachdenklich stimmenden Gedichten wie dem deinen führen sie eher in die falsche Richtung. Herzliche Grüße, Heliane
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