Mit dir in einem Rosengarten,
ohne dass du es nur ahnst.
Doch du warst da,
gefühlt ganz nah.

Mit jedem Atemzug des Duft Einfangens
tratst du ganz sanft zu meiner Seele hin.
Gefühlt war dies so klar,
wie eben wunderbar.

Ich wollte gar nicht fort von dort,
den Garten nicht verlassen,
denn du warst mir so nahe dort,
als könnte ich dich fassen.

Doch mit dem Wind, voll Rosenduft,
schlichst du dich leise fort.
Ich fühlte dir noch lange nach
und spür dich heute noch.

Lieber Thomas,

mit Deinen Worten hast Du uns wunderbar das Gefühl der Zweisamkeit mit einer geliebten Person vermittelt. Auch wenn es nur ein Traum ist, so ist die Empfindung auch intensiv. Wer träumt nicht wenn er verliebt ist, denn was bleibt sonst wenn man nicht beisammen ist. Ein Rosengarten ist dafür bestens geeignet.

LG Hans

Hallo Sanderling,
manchmal sind einem Menschen derart nahe als könnte man sie fast greifen, ohne dass ihre Anwesenheit tatsächlich beweisbar wäre. Das mag eine innere Verbundenheit sein, ein gemeinsames Denken und Fühlen, aber es ist nie etwas Statisches, nicht festzuhalten und trotzdem beglückend.
Ich finde, Du hast eine solche Situation hier sehr poetisch eingefangen.
Allerdings frage ich mich warum Du so unterschiedliche Reimmuster verwendet hast. Hat das einen bestimmten Grund?
Lieben Gruß, Heidi

Liebe Heliane,
Reimmuster wende ich intuitiv an. Der Wechsel entspricht vielleicht dem Bruch, zum Ende der Geschichte.
Liebe Grüße
Der Sanderling

Hmm, ,
ich glaube, ich heiße Heidi

Entschuldige Heidi!