Es ist die Stille, die mich weckt, wenn selbst die Erde ruht. Wenn Dunkelheit mit Ängsten schreckt, ein Schatten seine Krallen reckt und ich mich nicht bewegen kann, da stockt in mir das Blut.
Und neben mir, da ahn ich ihn, verzweifelt such ich Licht. Mir fehlt die Kraft mich umzudrehn, ich weiß, ich kann ihm nicht entfliehn, weil ich im Traum gefangen bin, bis meine Starre bricht.
diese Art Wachtraum kenne ich sehr gut und fühlt sich sehr bedrohlich an! Form, Wortwahl und Aussage sind gut aufeinander abgestimmt! Sehr eindringliches Gedicht! Brava!
Liebe Grüße von der Insel, aus einem Haus, das heute von Handwerkern heimgesucht wird Karlheinz
ZitatEs ist die Stille Komma, die mich weckt Punkt. Wenn selbst die Erde ruht, und ich mich nicht bewegen kann Komma,
Und neben mir Komma, da ahn ich ihn, mir fehlt die Kraft mich umzudrehn, besser Punkt. Ich weiß Komma, ich kann ihm nicht entfliehn,
Liebe Heike, ich kenne solche "Zustände" zum Glück nicht, kann mir allerdings vorstellen, dass sie großes Leid und viele Ängste verursachen können. Du schilderst die Gefühle sehr anschaulich, klangvoll und in schöner Sprache - gefällt mir . Herzliche Grüße, Heliane.
Liebe Heliane, danke für dein Lob. Komma und Punkt habe ich gesetzt, aber bei den ersten beiden Zeilen beider Strophen mußte ich es ändern, weil es sonst sehr gestockt hätte beim Lesen. LG Heike
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