hier stellst du in einem knappen, pointierten, modernen Gedicht, das mir sehr gefällt, die Ablehnung in den Raum. Was verhindert das Aufeinanderzugehen? Du siehst die Angst als Motor dafür. Wovor aber haben die Menschen denn Angst? Davor, dass sie vielleicht abgelehnt werden können. Insofern schließt sich da der Kreis und das Gedicht wird rund. Klasse gemacht
jetzt ist mir Koko mit dem Lob zuvorgekommen. Bei manchen modernen Gedichten, selbst von gelobten Autoren, sträuben sich mir die Nackenhaare. Aber das gefällt mir. Ich weiß nicht woran es liegt. Es geht unter die Haut.
gerade die späte Zeit (Spätnachmittag) halte ich für geeignet um auf feststehende Ablehnung entstehen zu lassen. Eine solche Ablehnung kann nicht unbeachtet bleiben, denn sie enthält auch die Gefahr die uns auch einen Abgrund zeigt.. Ein Schrei vermag nicht zu retten, doch er gibt dem Erleben ein Bild (Ausdruck). Nicht bewegen (Kopf in den Sand) bedeutet für mich es anderen zu überlassen und auf ihre Hilfe zu hoffen. Meist ist diese Reaktion durch den Schreck bedingt., kann aber auch Berechnung sein, oder ein Rat des Beobachters, der hoffentlich gut gemeint ist.
Vielen Dank für eure Kommentare und Lobe. Es ist die Angst, die oft die Bewegung verhindert und zur Starre , vielleicht im Sinne einer Schockstarre führt. Was mancher dann als Ablehnung seiner Person empfindet, ist somit eigentlich eine schreiende Angst. Das wollte ich damit ausdrücken und wünsche jedem, dass er trotz Angst die Chance einer Bewegung sehen möge.....
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