Hallo Hans, dies zur „metrischen Sicherheit“. LG, Heliane.
Oh, wie sind Gedanken schwer, XxXxXxX ohne Schlaf in dunkler Nacht. XxXxXxX Noch tiefer als ein klarer See, xXxXxXxX wird Vergangenheit bedacht. XxXxXxX
Rastlos kreist sein wirrer Blick, XxXxXxX durch den Raum der ihn umschließt. XxXxXxX Ein Schatten huscht über sein Bett. xXxXXxxX Kalt die Angst in sein Herz fließt. XxXxxXX
Drohend spürt er ungewiss, XxXxXxX über sich den schwarzen Schleim. XxXxXxX Ein schwarzer Vogel aus dem Nichts, xXxXxXxX ruft ihm zu, „flieg mit mir heim“. XxXxXxX
Einmal noch bäumt er sich auf, XxxXxxX sucht nach einem letzten Halt. XxXxXxX Sein Herz umkrampft die kalte Hand, xXxXxXxX blutleer wird sein Leib ihm kalt. XxXxXxX
Krallen greifen sich sein Herz, XxXxXxX tragen es im Dunkeln fort. XxXxXxX Die Seele fliegt im Lichterkranz, xXxXxXxX weg mit Macht zum Heimatort. XxXxXxX
die Betonung meines Gedichtes habe ich mir für alle fünf Strophen wie folgt gedacht. XxXxXxX XxXxXxX xXxXxXxX XxXxXxX
ZitatEin Schatten huscht über sein Bett.------Hier betone ich falsch---xXxXxXxX xXxXXxxX Kalt die Angst in sein Herz fließt.----------------Hier betone ich falsch---XxXxXxX XxXxxXX Einmal noch bäumt er sich auf,------------------Hier betone ich falsch-- XxXxXxX XxxXxxX
Bei diesen Metrikfehlern war ich nicht unsicher. Sie waren mir egal.
das ist ein dusteres, doch in meinen Augen sehr treffendes Gedicht. Ich bin am meisten über die letzte Zeile der 2. Strophe gestolpert aufgrund der eigenwilligen Verbstellung.Ich glaube, ein fließender Text würde das Grauen unterstreichen, habe aber leider keinen Vorschlag parat.
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