Das Kribbeln wenn ein Schneidezahn am Wackeln ist, wenn du beim Dösen im Gehölz die Zeit vergisst, weil weder Sorgen noch Gespinste plagen. Die Woche lebt von Sonn- zu Sonnentagen!
Die erste Liebe, welche sich mit aller Kraft, auf ewig einen Platz in deinem Kopf verschafft. Wenn Früchte noch nach süßem Zucker schmecken und dunkle Winkel voller Wunder stecken.
Diese gummiextragute Kinderzeit, liegt bei dir schon längst in der Vergangenheit. Mit tausendsiebenhuntertachzig Jahren, sind tot, die mit dir in der Schule waren.
Doch ist in deinem Fall bestimmt, die Zeit auf beiden Augen blind. Kein Makel schändet deine glatten Züge. Oh, Aphrodithe von Milo, straf Lüge den Tod und die Vergänglichkeit. Lang lebe deine Jugendzeit!
lieber Olli zuerst einmal verpasst Du mein Schmunzeln. Du hast mich bist zur letzten Strophe hinters Licht geführt. Als ich die ersten Strophen las dachte ich, wie schön ist denn dieses Geburtstagsgedicht. Und dann kommt die Überraschung, es ist NUR eine Hymne an eine Göttin.
Mir gefallen Deine Langzeilen ganz hervorragend und die Zeilen schiegen sich so harmonisch in einander. Ich bemerke die Reime kaum, das mag ich besonders.
eine herrliche Ode auf die wirkliche ewige Kindheit/Jugend, welche ja leider nur in belebtem Stein bestehen kann. Ein paar Kleinigkeiten. Die Jahreszahl verstehe ich nicht, müsste es nicht "zweitausendhundersiebzehn" sein, da die Aphrodithe von Milos angeblich etwa 100 v.Chr. geschaffen wurde? Und weiter unten müsste wohl "Lügen strafen" (mit "n" ) stehen, also etwa: "Kein Makel liegt auf deinen glatten Zügen. Oh, Aphrodithe von Milos, strafe Lügen"
Lieber Derolli mir ging es wie Ilona. Zudem sind die ersten 3 Strophen so schön, eigentlich zu Schade für eine perfekte Göttin, die wohl auch eher keine Kinderzeit erlebt hat wie wir. Ich habe dein Gedicht gerne gelesen und gleich etwas über Langzeilen gelernt. LG Heike
Lieber Olli, nett, dich mal wieder zu lesen . Du meinst wahrscheinlich diese kleine Statuette der Venus von Esquilin (oder so ähnlich)? Die soll tatsächlich ein Bauer gefunden und verscherbelt haben, welch ein Banause! Tja, bis zur dritten Strophe liest sich dein Gedicht prächtig, es gibt nix zum Mäkeln. Unglaublich phantasievoll kommt es daher mit ulkigen Formulierungen und total albernen Bildern. S4 V4 ist nicht wirklich gelungen, ich habe ein wenig gebastelt:
ZitatOh, Aphrodithe von Milo, straf Lüge Drum straf sie, Aphrodite, ihrer Lüge,
mich freut sehr, dass die Zeilen euch gefallen konnten und über euren Zuspruch frohlockte ich gar wie ein Schneekönig und das bei 34 Grad.
Lieber Thomas,
also entweder habe ich dies Gedicht tatsächlich schon vor langer Zeit geschrieben, oder ich habe mich gewaltig verrechnet. Da muss ich mich wohl mal um 400 Jahre korrigieren, ich habe den Hunderter auf die falsche Seite vom Jahr Null gelegt. Dann wird das jetzt schwer mit den Hebungen und Senkungen.
Die Umstellung von straf auf strafen verstehe ich nicht ganz, habe ich vielleicht Satzzeichen versemmelt? Ich wollte eigentlich der Venus befehlen den Tod und die Vergaänglichkeit weiterhin durch ihre glatte Marmorhaut als Lügner zu entlarven, da diese sozusagen behaupten, dass Söhnheit endlich sei.
Liebe Muse,
wie ich mich über deinen Vorschlag freue, nur verstehe ich ihn noch nicht ganz. Da muss ich wohl erst meine grauen Zellen etwas abkühlen... ich hol mir mal einen Coktail.... also bis gleich, falls ich nicht an det Hausbar versumpfe ...
Lieber Olli, Prost . Naja, mein Vorschlag reißt nicht gerade vom Hocker, aber er ist besser im Jambus: Drum straf sie, Aphrodite, ihrer Lüge,. Grüßle, Heliane.
Liebe Medusa, An deinem Vorschlag gibt es nix auszusetzen ... er hört ich nach der Lösung an, auch wenn die ,x,x,,x,,x, Betonung absichtlich nicht jambisch daher kommt, da ich hier sozusagen die direkte Auflösung anbiete.
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29.06.2016 09:29 (zuletzt bearbeitet: 10.10.2022 14:22)
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Ein paar Kleinigkeiten. Die Jahreszahl verstehe ich nicht, müsste es nicht "zweitausendhundersiebzehn" sein, da die Aphrodithe von Milos angeblich etwa 100 v.Chr. geschaffen wurde? Und weiter unten müsste wohl "Lügen strafen" (mit "n" ) stehen, also etwa:
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