Liebe Eywa, Dein Gedicht spricht mich sehr an, eine treffliche Beschreibung. An einigen Stellen wären Worte der Metrik wegen verzichtbar. Ich mache Dir mal einen Vorschlag: Mein Leib(, er) ruht nun ganz allein, die Seele macht sich auf die Reise, gleich ist der Himmel endlich mein, (ich )erhebe mich auf sanfte Weise.
Plötzlich kann ich alles tun, ohne lastendes Gerüst, unschwer (bin ich) ohne Körper nun, so, als ob der Tod mich küsst.
Leichtigkeit darf ich erleben, ohne festen Untergrund, über Land und Wasser (mich er)heben, ganz im weltlichen Verbund.
Grenzen sind nun aufgehoben, es gibt kein falsch oder richtig, (es gibt falsch nicht oder richtig) ungetrennt, mit allem verwoben, (untrennbar der Welt verwoben) nicht das Tun, das Sein ist wichtig.
Befreit für eine kleine Weile, (Frei für eine kleine Weile) genieß' ich noch das freie Schweben, (... das leichte Sch...) der Wind weht mich dann ohne Eile, (das 'dann' klingt hier nicht schön) vom Schlaf zurück ins wache Leben.
Liebe Eywa, wer sich in der letzten Behausung soooo wohl fühlt, ist zu beglückwünschen . Du hast ein sehr schönes, äußerst stimmungsvolles Gedicht gezaubert. Ein paar Kleinigkeiten könntest du ändern, dafür sind Ulrichs Vorschläge sehr hilfreich. Gerne gelesen . Herzliche Grüße, Heliane.
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.
Deine Spende hilft!
Spendenziel: 144€
35%
Forum online seit 10.11.2013 Design by Gabriella Dietrich