Die schönste Pracht erblühte diesen Sommer. Ein Sehnen weht in ihrer Mädchenbrust. Ein Ahnen, das von Trennung spricht und frommer Erwartung. Unbewusst erfasst sie Lust
sich hinzugeben in des Mannes Arm. Ein Zögern ist`s, ein scheues Widerstreben, das Kind in ihr, noch lebt es voller Scham. Und doch verlangt die Jugend nach dem Leben,
verkündet, sie bekommt ein neues Kleid. Sie fragt: Erwachen, wird`s sich gut anfühlen? Im Dunkeln ahnt sie auch ein Herzensleid. Wie lange wird sie damit Träume kühlen?
Erwartung liegt noch zwischen Tag und Nacht. Der nächste Sommer zeigt sich schon mit Macht.
Einzig in der Mitte der dritten Strophe frag ich mich, warum du bei "Sie fragt: das Erwachen" zwei unbetonte Silben hast. Ist es Absicht? In der nächste Zeile müsste wohl das "s" in "Herzeleid" gestrichen werden, wobei mir das Wort Herzeleid etwas altertümlich klingt. Etwas besseres f#ällt mi aber auch nicht ein.
lieber Thomas vielen Dank für das genaue draufschauen. Das "das" habe ich entfernt und bei Herzensleid war ein Tipfehler drin. Danke für Dein Adlerauge. Herzensleid finde ich dieses mal für den Inhalt recht passend. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
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