Lieber Eremit, die Lösung der Aufgabe gefällt mir ausgezeichnet, weil du eine historische Dimension einbringst, und das auf sehr persönliche Weise, d.h. ohne Zeigefinger. Die Form ist korrekt versteckt. Liebe Grüße Thomas
zuerst dachte ich, du hättest nicht ganz gelungene Pentameter geschrieben, dann las ich den Kommentar vom Thomas und mir gingen die Augen auf . Du hast dich also für die „Ur“-Version der Vagantenstrophe entschieden und sie ganz hervorragend hingekriegt, eine Superidee – ich bin begeistert!
Auch inhaltlich überzeugt mich dein Gedicht, Chapeau! Sehr gerne gelesen! Herzliche Grüße, Medusa. Auch Poster können überzeugen, nicht nur grinsen, nicht wahr ?
ja, man kann sicher noch aus dem gleichen Fenster schauen. Das ist eine schöne Idee, die ich bestimmt noch in diesem Jahr umsetzen will. Ist ja nicht so weit. Ja, Frankfurt hat sich sehr verändert. Schön, dass Du die neuzeitliche Dimension mit eingebaut hast. Das macht Dein Gedicht aktuell. Du hast die Zeilen so gesetzt, dass die Reimpaare schön untereinander liegen und damit ein etwas anderes Bild geschaffen, aber es passt und- warum auch nicht. Gerne gelesen und ich werde Deine Anregung auch für mich umsetzen. Liebe Grüße, Heidi
das Bild das in uns eine Traumvision entstehen lässt. Eine interessante und schöne Idee, mit der Du Dein Gedicht aufgebaut hast. Gut gefällt mir auch die von Dir gewählte Form. Bei "unser junge Goethe" fehlt das r, oder Junge müsste groß geschrieben werden. Ansonsten gratuliere ich zu Deinem hervorragenden Gedicht.
denkst du, dass Goethe durch seine Italienreise enttäuscht wurde? Ich frage wegen dieser Passage: "wie Erwartung narrte". Oder willst du damit sagen, dass die "schweren Nöte" nicht durch den romantischen Blick und daraus entstandenen Dichterleistungen verändert wurden und wir auch heute nicht besser dran sind. Also die Form hast du sehr gut gewählt, denn ich empfinde es so, dass durch sie die Akzente nicht ganz so ins Gewicht fallen und dein Gedicht so (vor allem S1 V4) eicht zu lesen ist. Was mir wie ein kleiner Widerspruch vorkommt sind allerdings die gewählten Worte: "waret" und "Seelennöte" in Vergleich zu "Poster". Klar, dass hier auch in der Sprache Neues auf Altes prallt und das eigentlich genial ist, aber ich hadere ein wenig damit. Das gibt sich sicher bald. Was mich seltsamer Wiese in diesem Zusammenhang garnicht tangiert ist: "Firmenkloster" - das finde ich sogar absolut genial, in einem Wort solche Bilder (und auch deren zeitlichen Aspekt) auszudrücken.
da ich Goethe verehre durchstöbere ich jetzt das Forum nach ihm. Dabei bin ich auf Dein Gedicht gestoßen. Ich finde es total genial. Denke Goethe würde sich über Dein Werk freuen..
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