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#1 | Eine existentielle Frage im Mondenschein datum

22.01.2015 21:24

Wie duftet Sehnsucht,
fragte sie sich
und folgte dem langen Schatten
in die Nacht.

Antworten

#2 | RE: Eine existentielle Frage im Mondenschein datum

23.01.2015 08:27

Liebe anna a.,

das ist sehr traurig, gerade durch die minimale Ausdrucksform.

Die "sinnlose" Frage verdeutlicht (meiner Meiung nach) treffend die Depression, die dem Selbstmord vorausgeht.

Auch bekommt dein Gedicht dadurch einen universellen Charkter, denn nicht nur bei Existenzfragen sind falsche Antworten meint nicht das Problem, sondern fast immer die falschen Fragen.

Bevor ich das kleine Gedicht völlig zulabere, sagte ich nur kurz, das es gut gelungen ist

Liebe Grüße
Thomas

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#3 | RE: Eine existentielle Frage im Mondenschein datum

23.01.2015 09:46

liebe Anna
der Titel hat mich schon angezogen, großes Kompliment.
dazu dieses minimalistische Gedicht
sehr schön
herzlich Ilona

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#4 | RE: Eine existentielle Frage im Mondenschein datum

23.01.2015 09:57

Liebe Anna Amalia!

Schon allein die Überschrift ist etwas Besonderes. Außerem macht sie neugierig.
Und dein kurzes Gedicht befriedigt diese Neugier. Das Bild von der duftenden Sehnsucht - sehr schön. Einem langen Schatten folgend - ein ebenso ausdrucksstarkes Bild. Und die Verbindung langer Schatten hin zur Nacht passt auch.
Rundrum gelungen, wie ich finde.
Mehr davon!

Grüße von Sanssouci

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#5 | RE: Eine existentielle Frage im Mondenschein datum

23.01.2015 11:27

Ihr Lieben,

Tausend Dank! Ich liebe solche kleinen lyrischen Notizen , finde aber, dass sie gerade wegen der Knappheit der Worte schwer zu schreiben sind. Aber ich übe.....

Herzliche Grüße

Anna

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