Nimm etwas Blau vom Himmel, trage
es zu dem Gelb, dem Licht der Sonne.
Siehst du das Grün vergangner Tage?
Es wird nie welken, was auch komme.

Und wenn dein Herz noch immer weint,
hol dir ein Stückchen Himmel her,
mit der Papayas Rot vereint,
wird Morgendämmerung am Meer.

Lass violette Knospen treiben,
aus allen Farben dieser Welt,
damit Erinnerungen bleiben,
denn sie sind alles was noch zählt...

Lieber Thomas!

Danke fürs Lesen und deine Anregungen!
Das fehlende n hab ich gleich angehangen, danke.
Mit dem "tut" geb ich dir auch Recht, es gefällt mir nicht so.
Das Fruchtfleisch der Papaya reicht vom Gelb über Orange bis hin zum tiefen Rot, je nach Reife.
Und mein Vers braucht das Rot weil das Blau (stückchen Himmel) mit dem Rot der Papaya
das Violett ergibt. (die Morgendämmerung)
Wie auch in Vers eins, das Blau vom Himmel + Gelb der Sonne = das Grün der vergangenen Tage.
Ich habe etwas mit den Mischfarben gespielt...
Somit erklärt sich auch der Titel.
(Anna's "Perpetuum mobile" hat mich inspiriert.)
Aber vielleicht bekomme ich das tut noch raus, ich schau mal ob mir was einfällt.
Freut mich das du reingeschaut hast!

Liebe Grüsse
Jonny

Lieber Thomas!

Danke, du hast den Knoten gelöst!

Einen schönen Abend!
Jonny

Lieber Jonny,
wie schön, dass du das schreckliche "tut" korrigiert hast! "Dit zogma sämtlichste Knopplöcher zusamm", wie die Berlinerin sagt .
Jetzt ist dein Gedicht rundum gelungen, sprachlich schön rund, farbenfroh und sehr stimmungsvoll.
Sehr gerne gelesen!
Herziche Grüße,
Heliane.

Liebe Heliane!

Danke, das "tut" hab ich im Keller eingeschlossen!
Einen schönen Abend noch!

Beste Grüsse
Jonny