Mistelbälle, die wie Vogelnester wirken, hängen weithin sichtbar in Septemberbirken. Blätter trägt der Boden mehr schon als der Baum, Abendwolken tragen Gold im Strahlensaum.
Größer scheint das Feld zu sein in seiner Leere, lange fort sind Halm und körnersatte Ähre. Stille, wie der Herbst sie wohl besonders mag, zieht ins Land, zu Ende geht ein schöner Tag.
nun werde ich Dich sicher enttäuschen, denn in Deinem Herbstgedicht sehe ich mehr das Sterben als die Romantik. Die Mistel allein schon in den Birken löste diesen Gedanken aus. Mir kam der Titel zwiespältig vor. Weil die Mistel ist ein Schmarotzer und zu starker Befall tötet die Bäume sogar. Aber es scheint, ich bin da zu sehr Realist. Aber trotzallem es ist ein schönes Gedicht mit dem natürlichen Tod.
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