Nun kahl gefegt, befreit im Holz die Tanne. Es schweigt im Wäldchen Silberpappels Hallen. Kein Blätterwerk und keine Blütenranke den Raum beschwert. Des Winters Einkehr zeige
Umbruch im Wald. Das Jahr birgt nun die Spanne fürs Tannengrün, zuvor niemandem aufgefallen. Versteckt, verdeckt war`s immer Wunschgedanke zu offenbaren ihre schönen Nadelzweige.
So freut sie sich an jeder hellen Stunde. Vergnügt beginnt zu leuchten auch der Tannenzapfen und hört sie dort ein Singen und ein Stapfen,
ein Mensch ist`s, staunend, und aus seinem Munde flüstert´s: die Saat! Sie leuchtet mir - so süß wie Krapfen! Nun lacht sie - Winter kommt! Mit Eis und Zapfen
es gefällt mir, dass du auch dem Grün der Nadelbäume ein Gedicht gewidmet hast - ihre Zeit ist der Winter, wenn wir uns freuen, grüne Zeichen der Natur zu entdecken.
Gegenüber dem bunten Herbstlaub wirken ihre Zweige und Zapfen unscheinbar, bescheiden.
Herbst hat noch (seine) Zeit doch der Winter ist nicht mehr weit.
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