Sie war allein dorthin geschwebt Auf den kühlen Stadtasphalt. Im heft`gen Sturm hat sie gebebt, Im Regen war´s ihr bitter kalt.
Einst hatte sie – die zarte Weiße Den schwarzen, weichen Leib geziert Des Blesshuhns, das auf seiner Reise Die Sehnsucht nach dem Mehr gespürt.
Sie war´s, die sanft sein Herz erwärmte, Die stets seinen Weg begleitet hat. Und auch, wenn sie noch von ihm schwärmte, So liegt sie nun – ertrunken matt.
Das Blesshuhn ist der Trauer voll, Ihm fehlt die Feder – fein und klein, Und wenn es sich was wünschen soll, Dann zweisam federleicht zu sein.
das kann ich mir vorstellen. Es ist in seiner Schlichtheit eine sehr schöne Metapher. Der ganze Hokuspokus mit Metrum, Reim usw. ist die Politur, damit es auch noch gut wird.
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