Lieber Thomas,
wie eindringlich dein "Himmlisches Schweigen" doch ausgefallen ist. Ich bin beeindruckt. Auch darüber, dass es mir in der Umkehrung sehr schön ein/dein fundamentales Gottesbild zeichnet. Und Humor gehört dort auch hinein!
viele Grüße
der Sanderling

Lieber Thomas,
was für ein Schreckensbild, für mich ein Bild der Depression und der inneren Nachtschwärze.
Aber das Gedicht zeigt für mich auch, das Vergehen menschliche Vorstellungen und Verdienste.
Es bleibt........?
Liebe Grüße, Heidi

lieber Thomas

ich mag Dein himmlisches Schweigen, es kommt so klar und unmissverständlich, da gibt es kein wanken und kein zurück.
Nur diesen letzten Satz empfinde ich als Bruch.

Zitat

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Und Gott war
wortlos.

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So als müsste ich jetzt lesen, : Der Mensch und Gott war sprachlos und sie konnten nichts tun.
Frage: warum setzt Du vor Gott das "und" ?
Dagegen finde ich

Zitat

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Als der Himmel schwieg,
zerstieb der Engel Chor.

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diese Gedanken als Schluss sehr sehr stark.
Hier sehe ich einen Engel Chor davon laufen oder sich auflösen und in dem Engeln sehe ich immer Kinderwesen.
Ich würde diesen Satz als Schluss gerne stehen lassen.

herzlich Ilona

Lieber Thomas,

gerade den Schluss finde ich sehr eindringlich, da man unwillkürlich die Worte: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“ mitdenkt!
Eine Ironisierung wäre an dieser Stelle auch möglich, wenn man schriebe: Und Gott war das Wort los!, was wahrscheinlich nicht jederfraus/manns Geschmack ist.

Sehr gelungen!

Liebe Grüße aus Samothraki
Karlheinz

Lieber Thomas, ich finde deine freie Lyrik stark. Wenn Gott in allem ist und alles schweigt, wird es sehr, sehr still...... zu still.

LG Heike