In Tlalocan die Blumen blühen vergessen sind die Ströme roten Blutes, längst geronnen. Versöhnlich hört man Töne: Viel Regen hat es abbekommen!
Für Tlaloc bricht man Herzen, aus Wunden strömt der Lebenssaft, tränkt alle Welt mit Schmerzen. Es klafft die Brust, es weicht die Kraft: Für Tlaloc bunt die Blumen blühen 🩸
wie bist du von deiner Insel auf den Amerikanischen Kontinent gekommen? Das Bild des Menschenopfers für den Wettergott scheint mir eine gewisse Aktualität zu haben. Auf alle Fälle ist dein Gedicht schön komponiert.
du hast es richtig erspürt, der Regen, der noch immer nicht kommen will, müsste eigentlich durch Menschenopfer wie einst in Mittelamerika erzwungen werden… Aber schon damals versagte die Methode, obwohl sie doch fleißig ausgeübt wurde…
Hier auf der Insel werden zwar keine Menschenopfer dargebracht, dafür macht sich aber eine Art Airbnb-Kannibalismus breit…
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