in deinen Zeilen erkenne ich mich sehr wieder…mit kleinen Abweichungen: meine Mutter sagte mir nicht, dass ich ein Mädchen hätte werden sollen. Sie kritisierte vielmehr mein ängstliches und wenig jungenhaftes Verhalten…
Draufgängerische Jungen in meinem Alter wurden mir immer wieder als nachahmenswerte Beispiele präsentiert.
Lustig wie wir alle uns in Deinen Worten erkennen können, ich z. B. war für meine Eltern der Junge, den sie nie hatten , gereicht hat es nur zu 3 Mädchen
mit diesem Gedicht hast du mich als Leser sehr belohnt.
Es hat einiges zu bieten, nur um mal ein paar Leckerbissen herauszuheben:
V3 super Binnenreim (von 8 Silben Reimen 6) auf sowas steh ich ja total
V6 Raufgehabe, selten gelesen und doch ein schönes Wort um punktgenau auszudrücken was die größeren Jungs halt so machen.
V7 …. Das ist für mich schon fast eine lustige Wendung, ‚anderer‘ - einfach so alleine gelassen, wie den muskelspielenden Angeber, oder eben doch ein Scherz, weil vom eigenen Raufgehabe kann man sich ja nicht abwenden - beide Lesarten haben was für sich
Lieber Carlino, danke für deinen Kommentar und den Einblick in dein Jungen sein, aus vergangenen Tagen. Schon interessant, wie Eltern ihr Kinder indirekt oder direkt formen wollen.
Liebe Gabi, spannend, wenn man rückwärtig blickend schaut, was haben diese Zuschreibungen der Eltern mit einem gemacht, oder auch nicht.
Lieber Derolli, wie schön, dass du Freude an meinem kleinen Gedicht hast. Mich erfreut deine besondere Art der Kommentare immer wieder aufs Neue. Danke!
lieber Sanderling auch ich bin ganz angetan von deinem Gedicht. Mein Fazit war, wie gut, man kann immer beides in sich tragen.
Zitat von Sanderling im Beitrag #1Nun bin ich schon ein alter Mann der Menschen liebt und andre Wunder der Natur.
hier würde ich in der 1. Zeile das "schon" streichen. Du bringst es auf den Punkt, es geht nicht darum wer man ist, sondern was man liebt. Perfekt auf den Punkt gebracht.
danke für deine Worte zu "Mutters Worte" und deine Quintessenz. Das Wort "schon", in der letzten Strophe, spricht für mich einen zeitlich bedeutsamen Aspekt des Lebens an, weshalb ich es ungerne streichen möchte.
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