deine Verse beinhalten für mich auch Begriffe und männliche Einstellungen, auf die Frauen heute eher weniger "stehen", denke ich zumindest. Vielleicht irre ich mich aber auch. So betrachte meine anschließende Variante deines kurzen Gedichtes bitte einfach als ein Experiment, eine Reflexion unter veränderten Bedingenungen, die dem Begriff des Werbens, in meinen Augen, vielleicht etwas gerechter werden.
Liebe Grüße der Sanderling
Sanderlings Vatiante:
Ach dürfte ich dir einen Kuss auf deine Lippen legen? Ganz ohne jedes Soll und Muss, darf dich mein Kuss erregen.
Gönnst du uns diesen kleinen Schmatz auf deine süße Schnute? Und bleibt mein Werben für die Katz, dann frag ich halt die Ute.
also sorry, aber da muss ich Dir jetzt vehement widersprechen. Deine Variante ist viel zu gekünstelt und gar nicht lustig, so wie es wohl von Han gedacht war. Deine Variante würde auch gar nicht in diese Rubrik passen. Die gehört eher in romantisches, liebevolles. So werden eben auch Gedichte, von verschiedenen Lesern, ganz anders gesehen, ist doch auch gut so.
mein kleines Gedicht soll locker, lustig, leicht machomäßig und überspitzt daherkommen. Von einem ernsthaften Werben kann keine Rede sein. Deine Variante zeigt, wie unterschiedlich wir Texte interpretieren. Das ist doch, finde ich, eine spannende Erkenntnis.
Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast eine eigene Version zu bedichten. Liebe Grüße Han
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