ich finde Dein Gedicht von vorne bis hinten rund und schön, einzig in der letzten Strophe glaube ich könnte in der 3. Zeile noch ein in rein. "wenn sie sich an ihm in die Höhe zieht, Dein Gedicht habe ich sehr gerne gelesen und es ist sicher eine Bereicherung in deiner Sammlung.
deine Ballade strahlt etwas warmes aus. Fast heiteres. Denn die Liebe der beiden scheint jeden Schmerz aufzufangen. Besonders scheint mir diese Wirkung auch deinem geschickten Wechsel aus Daktylus und Jambus Rhythmen geschuldet. Hast du dich hierbei frei von deinen jeweiligen Schreibimpulsen leiten lassen? Das interessiert mich. Rundum gelungen, das finde ich auch.
Carlino hat das Adjektiv schon gebraucht: anrührend... Genau! Ich finde deine Ballade anrührend, diese Geschichte einer Frau, die so gut die Balance halten kann bis sie eines Tages fällt und dem Clown mit dem kleinen Buckel, der nicht stört. In der bedingungslosen Annahme einander kommen sie sehr gut durch das Leben - das hat was. Ich denke an den Film "Beste Freunde", lese noch einmal deine Ballade und träume von dem Zauber der Zirkuswelt.
Übrigens soll es bestimmt nicht Frucht, sondern Furcht heißen, oder?
natürlich ist "Furcht" richtig. Immer diese blöden Rechtschreibfehler!
Dein Kommentar hat mich sehr gefreut, "bedingungslosen Annahme", die Formulierung wäre mir wahrscheinlcih nicht eingefallen, aber das wollte ich fühlbar machen, weil es mir jetzt so wichtig erscheint. Vielen Dank.
Hallo Thomas Ich merke grad, dass ich wohl viel vergessen habe, ich weiß nicht mehr wie eine Chevy-Chase- Strophe geht. Ich muss mich wieder einlesen. Aber Dein Gedicht ist rund und schön und vermittelt etwas von dem was man Liebe nennt. L.G. Heidi
die Chevy-Chase-Strophe ist der Volksliedstrophe sehr ähnlich, d.h. sie hat Kreuzreim mit vier Hebungen in den ungeraden Zeilen und drei Hebungen in den geraden. Die Füllung (mit unbetonten Silben) ist jedoch variabel und (wesentlich für die Wirkung) die Kadenz ist immer männlich. Ein gutes Beispiel ist das Gedicht "Archibald Douglas" von Theodor Fontane. Der Name geht zurück auf eine alte englische Volksballade.
schön, dass du zu der Strophenform nochmal etwas schreibst. Mir fehlt hier im Musengarten Helianes Übersicht über Gedichtformen sehr, ich habe darin oft geblättert. Hast du für uns vielleicht eine Empfehlung in Buchform? Ich glaube, es wird noch lange dauern, bis ich Gedichte und ihre Form auf Anhieb erkenne.
genauso wie es war würde ich es nicht machen, es gibt ja in Internet und in gedruckten Poetiken diese Informationen, aber wir könnten zu bestimmten Formen gute Beispiele, Material und eigene Gedanken sammeln. Es entstünde dann ein lebendiges Archiv, welches von Zeit zu Zeit geordnet werden könnte.
wie das praktisch gehen soll ist für mich noch rätselhaft, zumal neben Gabi kein schreibendes Mitglied "Mod- Funktion" hat. Die Idee finde ich aber klasse.
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