Ich bin ein Clown, was soll ich machen und liebe es wenn Leute lachen. Ein jeder will was Großes sein, da mach ich mich zum Trotze klein, ein Hofnarr kann sehr vieles sagen, das würd ein Andrer sich nie wagen. So gehe ich in Altenheime, so dichte ich auch manche Reime. Vielleicht kann man auf diese Weise Viel mehr erreichen, laut wie leise!
Mein lieber Thomas, diese Welt ist so verrückt nach Ruhm und Geld und drum begegn`ich ihr verrückt, und fühle mich dann tief beglückt, wenn andre lächeln oder lachen, bin halt ein Clown, was soll ich machen!
Nun, liebe Heidi, diese Welt besteht nicht nur aus Ruhm und Geld und auch nicht alles ist verrückt! Zum Beispiel bin ich ganz verzückt zu sehn wenn Kinder spielen, lachen und wohl noch Faxen dazu machen!
Dein Lachen ist sehr ehrenwert noch nie hat sich ein Mann beschwert denn Lachen, dass ganz unbeschwert die Sorgen aus dem Kopfe leert das ist und bleibt niemals verkehrt es ists, was auch dem Clowne ehrt
Oh Sanssouci, grad wie die Kleinen So kann als Clown man, lachen weinen Wir machen nicht das Clowsgedöhne, im Altenheim gibt’s leise Töne. Sie freun sich über unsere Sein Wir zeigen, sie sind nicht allein. Und manchmal halten wir die Hand! Wir ziehn auch mit ins Kinderland, wo Vater, Mutter wartend stehn und froh nach ihren Kindern sehn. Wir hören viele Kriegsgeschichten die all die Alten uns berichten. Wir ernten Lächeln, sehen Wärme, dies Clownsdasein, das mag ich gerne.
Liebe Gruß, Heidi
Liebe llona, oha, alles „ehrt“ Reime. Bloß bei einem Mann würde ich wohl die Clownsnase nicht aufsetzen um ihm zu gefallen. Danke für Deine mitlachenden Verse.
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