Ich liebte ‘nen Jüngling aus Langen, der aß für sein Leben gern Schlangen. Denn, wenn er sie aß, überkam ihn der Spaß, doch ich - ich verlor das Verlangen.
Ich kannte nen Frollein aus Winden, die konnte ihr Glück niemals finden. So lang sie auch suchte, so sehr sie auch fluchte, keiner wollte sich je an sie binden.
Überarbeitung von Karlheinz:
Ich liebte ‘nen Jüngling aus Langen, der aß für sein Leben gern Schlangen. Doch, wenn er sie aß, verschlang ihn der Fraß, und ich - ich verlor das Verlangen.
Ich kannte nen Frollein aus Winden, die konnte ihr Glück niemals finden. Solang sie auch suchte, so sehr sie auch fluchte, keiner wollte sich je an sie binden.
Liebe anna, spontan fühlte ich mich in die Zeit der 70-ger zurückversetzt. Insterburg und Co. benutzen den gleichen Rhythmus und hatten einen ähnlichen Sprachstil. Besonders dein erster Limerick klingt ähnlich. Deine Aufgabe macht bewusst, wie vielfältig Limericks sein können. Und was sie auf jeden Fall können ist, uns zu erheitern. Liebe Grüße der Sanderling
mache das Frollein doch einfach mit dem JünglIng aus Langenommen bekannt. Schlangen sollen ja potenzfördernd wirken.
Liebe Grüße Thomas
P.S.: vielleicht so:
Ein singelndes Forllein aus Wehen – einst in Winden – erstaunte zu sehen, wie der Jüngling aus Langen beim Verzehr fremder Schlangen die eigene brachte zum Stehen.
Ich liebte ‘nen Jüngling aus Langen, der aß für sein Leben gern Schlangen. Doch, wenn er sie aß, verschlang ihn der Fraß, und ich - ich verlor das Verlangen.
Ich kannte en Frollein aus Winden, die konnte ihr Glück niemals finden. Solang sie auch suchte, so sehr sie auch fluchte, keiner wollte sich je an sie binden.
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