Ein Zelt auf einer Insel mit einem Unterhemd aus Holz, mit Fenstern, unterbrochen wie Stufen. Sie stoßen an das Himmelsweiß, das schweigend weiterzieht.
Ein Zelt in der Ferne, das Gedanken einlädt, zwischen Strandhafer, Fasan und Sanddorn, vor dem Brechen der Wellen, dem tosenden Blick eines Sturmes Platz zu nehmen.
Ein Zelt an den Gestaden Gottes und am Horizont ein Schiff beladen.
Liebe anna, dein wunderschönes Gedicht atmet Stille und Spiritualität. Die Bilder leuchten geradezu und die freie Form, dreiteilig, korrespondiert für mich offen mit Gott. Eine Freude zu lesen, und nach zu empfinden, was dich in der Inselkirche vielleicht bewegte. herzliche Grüße der Sanderling
nochnals. Ein feines Gedicht. Das Kirchlein trägt tatsächlich ein grünes Unterhemd aus Holz unter dem kleinen Satteldach. Sehr schön, wie die Bilder den Blick weiten, für das Große. Der Schluss bringt mir ein Adventslied in Erinnerung: Es kommt ein Schiff, geladen bis an sein’ höchsten Bord, trägt Gottes Sohn voll Gnaden, des Vaters ewigs Wort.
danke, dass Du das Gedicht nochmal ausgegraben hast. Ich weiß noch, wie ergriffen ich in dieser Kirche saß, ich denke, das spürt man zwischen den Zeilen. Die Anspielung auf das Adventslied war durchaus beabsichtigt.
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