Cellosaiten trauern leise, Geigen bringen frohen Klang in die wunderschöne Weise. Tränen schick ich auf die Reise, tief bewegt mich der Gesang.
Jede Note trägt Gedanken, jeder Takt fragt nach dem Ziel meines Wanderns in den Schranken guten Schicksals. Ich will danken der Regie in diesem Spiel.
Dieses Lied, es soll erklingen, wenn mich einst die Flamme nimmt, mich zum Regenbogen bringen, zum Crescendo hoch sich schwingen, wenn der letzte Docht verglimmt.
Lieber Ingo, voll herzanrührender Melancholie und kein bissl schmalzig - einfach nur schön. Schlichte Worte, jedoch sorgsam handverlesen und wohl gesetzt; die Enjambements sind prima gelungen, in S2 genial gedrechselt, was kann ich da noch hinzufügen? Ich bin begeistert.
Endzeitstimmung mit letzter Konsequenz. Schön wäre es, solche Klänge mitnehmen zu können, 'wenn der letzte Docht verglimmt'. Wie immer bestens formuliert, sehr eindringlich und wird nicht so schnell in Vergessenheit geraten. Beim Titel kam mir ein uraltes Liedchen von Mary Hopkins (aus den sechziger Jahren) in den Sinn: "Those were the days ....." (anzuhören bei Youtube). Hattest du das im Hinterkopf?
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