Hallo Gini, der Schluss Deines Gedichtes hat eine gute Aussage. Im Ausdruck hätte ich ein paar Vorschläge. Insbesondere überzeugt mich die Inversion der 1. Zeile nicht. Die Rose, die du ihr geben wolltest, wäre die richtige Wortstellung. Du möchtest des Reimes wegen auf geben enden. Warum nicht einfach: Du wolltest ihr die Rose geben, doch liegt sie nun im Staub. Ihr Duft kann dich nicht mehr umweben. Sie wurde welkes Laub.
Drauf fallen vielleicht ein paar Tränen, sie bleibt ein totes Blatt. (welk wäre hier zum 2. Mal) Nichts hilft ihr, noch heilt sie ein Sehnen, die keine Zukunft hat.
Du kannst das niemals mehr erwecken, was grad zu Staub zerfällt. Die anderswo die Köpfe recken, gibt's viele auf der Welt.
Ich hoffe, Du nimmst mir meine Bastelei nur krumm. Es ist nicht perfekt, aber vielleicht kannst Du aus dem Beispiel entnehmen, wie ich es meine? LG Ulrich
Hallo, Uller Rich! Vielen Dank , dass du dich so eingehend mit meinem Gedicht auseinandergesetzt hast! Ich glaube, ich werde meine Version noch einmal kritisch ins Auge fassen und deine Vorschläge einfließen lassen?! Gruß Gini
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