Der kühle Morgen treibt die Rosen zögernd in die Blüte, verwelkte rote Blätter liegen duftend noch am Boden. Ein kleines Baby schreit vom Fenster über mir, ganz oben, die Sonne steigt an’s Himmelszelt in wundersamer Güte.
das Gedicht gefällt mir sehr gut, bis auf eine Kleinigkeit, das Wort "Perioden" fällt etwas aus dem schlichten Stil des restlichen Gedichts heraus.
mir fällt aber nichts besonders brauchbares ein. Vielleicht: "verwelkte rote Blätter liegen duftend auf der Erde. Ein Baby schreit, damit es nun gefüttert werde." Das ist aber auch nicht besonders gut, weil das reine Beschreiben (dem egal sein muss, warum es schreit) verlassen wird. Wenn dir auch nichts wirkliche Besseres einfällt, lasse es bitte so.
Lieber Sanderling, auch hier fallen mir wieder unnötige Füllsel auf: "noch" in V2 und "ganz" in V3. Sie wirken auf mich, als wolltest du die Hebungszahl pro Vers unbedingt einhalten. Ist das wirklich notwendig? Ansonsten ein sehr schönes und stimmungsvolles Gedicht. Viele liebe Grüße, Heliane.
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