Lieber Thomas,

da ist dir ein politisches Gedicht erster Güte gelungen. Nach einer geschichtlichen Rückschau bringt du mit der letzten Strophe die Dinge tagesaktuell auf den Punkt. Toll!

Liebe Grüße
der Sanderling

Lieber Thomas,

..das habe ich dem Ergebnis nicht angemerkt.

Liebe Grüße
der Sanderling

lieber Thomas
mit Sicherheit ist dein Gedicht eine Ehrung der "weißen Rose". Nacheinander wurden sie alle durch das NS-Regiem umgebracht.
Nur mit der letzten Strophe bin ich noch nicht ganz im Reinen.

Zitat von Thomas im Beitrag #1

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Und sollte es geschehen,
dass wir im Hagel stehen,
trennt Weizen sich von Spreu.
Wie auch die Wetter wüten,
mit sturmerprobten Blüten
erwächst die Weiße Rose neu.

© Ralf Schauerhammer

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Lieber Thomas,

bestens gelungen und sehr eindringlich gestaltet durch das Wiederkehren der Weißen Rose in der jeweils letzten Verszeile…

Herzliche Grüße aus Lüli
Karlheinz

PS. Das Wörtchen Unbill bereitet mir etwas Unbill, da es eher passiv erduldet wird…

Lieber Thomas,

genau das meinte ich, dieses vermeintliche erdulden „Müssen“. Ein Zeichen der Hoffnung muss vielleicht auch erkämpft werden, und zwar nicht nur mit Waffen…

Danke für die Erklärung und herzliche Grüße aus Lüli
Karlheinz

Lieber Thomas,

Chapeau! Ein politisches Gedicht so zu formulieren, dass es nicht Ross und Reiter beim Namen nennt, sondern durchgehend Metaphern dafür findet, finde ich sehr, sehr schwierig. Da bin ich ganz bei Sanderling.

Herzlichen Dank also, dass du trotz der aktuellen Entwicklungen lyrische Bilder dafür gefunden und uns geschenkt hast. Ich bin restlos begeistert.

Liebe Grüße

anna a.