Lieber Michael, schöne Bilder zeichnest du an deinem winterlichen Strand. Vielleicht wähltest du ja bewusst die unterschiedlichen Rhythmen für deine zwei Strophen. Falls nicht, mich brachten sie etwas aus dem Lesefluss, vielleicht ist dir dann ja mein morgendlicher Ordnungsinn Inspiration, und dein Gedicht verändert seine Form noch etwas. Wie immer, sehr gerne gelesen. herzliche Grüße. der Sanderling
Graue Wolken regenschwer ziehen über Land und Meer rauhe Winde treiben mich vor sich her wie weiße Gischt
Körner fliegen übers Land Spuren überall im Sand Tropfen tanzen wild am Strand kalter frischer Meeresrand.
Füße gehn hier Schritt für Schritt ihres Weges ich geh mit Möwen hoch am Himmel stehn ich werd bleiben und nicht gehn.
vielen Dank für deinen sehr konstruktiven Kommentar.
Mit den unterschiedlichen Rhytmen hast du völlig Recht, und deine Version hat sehr viel mehr Rhythmus als meine. Doch es ist deine Version.
Ich muss gestehen, dass ich mir nicht allzu viele Gedanken über den Rhythmus mache - ich lese mir meine Gedichte einige Male laut vor, und wenn es dann passt, dann passt es (für mich). Das heißt nicht, dass ich nichts mehr verändere - für Anregungen, wie von dir, bin ich immer dankbar. Vielleicht werde ich das Gedicht nochmal überarbeiten - eine Änderung gibt es schon (flüchtige Spuren / erscheinen am Strand - hier hat mir noch ein Verb gefehlt.
Lieber Michael, deine Offenheit freut mich. Und Recht hast du, immer selbst zu entscheiden wie eventuell Neues aufgenommen wird, oder eben nicht. viele Grüße. der Sanderling
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